14.08.18 –
Nürnberg hat mittlerweile einen internationalen Ruf als Stadt der Menschenrechte, aber gleichzeitig stammen drei der fünf bayerischen Opfer des NSU-Terrors von hier. Die Verbindungen des NSU zur rechtsextremen Szene in Mittelfranken sind nach wie vor nicht aufgeklärt, und gleichzeitig mauert die Bayerische Staatsregierung gegenüber unseren parlamentarischen Anfragen zur Rolle des Landesamts für Verfassungsschutz und seiner V-Leute in diesem Zusammenhang.
Wir nehmen die vielen offenen Fragen nach Ende des NSU-Prozesses in München deshalb zum Anlass mit Cem Özdemir und der Bayerischen Spitzenkandidatin Katharina Schulze auf ihrer Mittelfrankentour in Nürnberg halt zu machen, der NSU-Opfer zu gedenken und gleichzeitig nach vorne zu blicken, um Rechtspopulismus, Menschenfeindlichkeit und der zunehmenden Spaltung unserer Gesellschaft ein starkes Zeichen entgegenzusetzen.
19:00 Uhr - Kranzniederlegung am NSU-Mahnmal am Kartäusertor 19:15 Uhr - Ansprache Cem & Katharina zum Thema „Haltung zeigen“ mit Fragerunde
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